Eine herbstliche Tour nach Trondheim/Malvik-Kommune
Tja , am sehr frühen herbstlichen Morgen natürlich erst einmal ein kurzer Blick aus dem Fenster auf meine kleine Bucht "Valen" ( gerade Vollflut)
und dann mein kleinen Kaffepott in der Hand ein wenig im PC ein wenig nach "News" schnöckern, mit diesem Blick
vom "Kaffeetisch".
Wetter sieht gut aus und es soll "Föhnwind" vom Land kommen mit 17-18 ° C.
Ohje,Ohje da wird es der "Rauchwächter" Uwe es schwer haben die letzten 4 Seiten auf 20° C zu halten und trotzdem noch Rauch zu erzeugen .
Naja ich werd es am Sonntagmorgen ja sehen, ob es geklappt hat .
So gegen 9.00 Uhr bin ich dann losgefahren, habe auch an das Geburtstagsgeschenk an den Enkel gedacht und ein "Stückchen" geräucherten Lachs eingepackt.
Leider war eine Dunst-Wolkendecke den ganzen Tag vorhanden der die Sonne nicht scheinen ließ.
So waren die Herbst-Farben nicht so intensiv.
Es waren an diesem Sonnabend Morgen auch ein paar "Oldis mit Zweirädern" unterwegs.....herrlich!!!
Bei Sonne hätte es wie Bilder vom "kanadischen Indianer-sommer" aus gesehen, aber seht selbst....
Dies ist auf der "Alm" , hier habe viele,viele ihre Fjell- Hütten
Mal kurz angehalten und den "Rundblick" festgehalten.
Sieht auch bei trüben Wetter noch ganz gut aus.
Wollt`s ja nur mal zeigen !!
Bin dann zügig die "Abzockerstrecke" mit dem automatischen "Mautabzug" vom extra eingerichtetem Konto bis zur malerischen Malvik Kommune am Trondheimsfjord gefahren.
Hier
steht auch das Haus meines Sohnes mit Familie.
und noch
einige Nachbarn..
mit der Farbenpracht der Umgebung des
vollgebauten Hanges am Trondheimfjord.
Von der Küstenstraße der ehemaligen E 6 am
sog. "Storsand" gehen kleine Serpentienstraßen auf den Küstenhang und alles ist voll bebaut.
Leider ist es nordseitig und von November bis Januar gibt es keine Sonneneinstrahlung.
Hier mal Bilder mit der Aussicht vom Haus auf den berühmten Trondheimfjord, wo die deutsche Marine im 2. Weltkrieg einen großen Stützpunkt hatte.
Auch die Geburtstagsfeier geht zu Ende und ich bin gegen 20.00Uhr im Dunkeln zurückgefahren, da ich nicht wie sonst übernachten wollte.
Da geht es über 8 Mautstellen der "Wikingerwegelagerer" aber auch durch 12 Tunnel in verschiedenen Längen zwischen 200m bis fast 6 km Länge.
Letztes Jahr sind drei neue Tunnel mit Seitenkantenbeleuchtung hinzugekommen.
Die bohren die Felsen von zwei Seiten auf und treffen sich dann mit einer Genauigkeit im einstelligen Zentimeterbereich.
So sind viel Steigungen und gefähliche Stellen beseitigt worden
Eine Strecke in diesem "neuen" Bereich kostet aber schon ca.15,-Euro Maut
Hier geht es mit 10% Neigung/Steigung unter der Meer auf die Insel.
Natürlich ist am tiefsten Platz ein fester "Blitzer" aufgestellt.
Etwa auf der Hälfte der 5,7 km ist man fast 260 m unter dem Meeresspiegel war (oder ist noch) mal der tiefste Tunnel Europas.
Die erhobene Maut ist in fast 10 Jahren abbezahlt worden.
Vor 2002 (glaube ich) musste man man mit einer Fähre übersetzen.
Die erste um 6.00 und die letzte um 22.00 Uhr.
Da kam es schon mal vor, das man am Festland übernachten musste.
Die Straße war voll mit einer Schlange von Lkws, die "Lachstransporter".
...endlich auf der Insel
nach der
Abzweigung der südlichen R713 sinds noch 40 km wo man am Samstag abends niemanden begegnet.
......außer den massenweisen Hirschen
...und
siehe da, kurz hinter der "Grenda Forsnes“ , einer Annsammlung von mehreren Häusern und einer Kirche,
geht links ab auf dem "Privatvei" nachdem ich die Schranke aufmachte
auf einem Kiesweg über den Berg bis zu meinem "Anwesen".
Ich
glaube es war 22.40 Uhr als ich die Garage schloß.
..und wieder war ein schöner Tag
vergangen.
Wer weiß schon wie oft man so etwas Schönes
erlebt.
Kommentar schreiben